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Laetare! (05. April 2025)
Heute – zwischen Laetare- und Passionssonntag – fand am Kleinen Michel der große Frühjahrsputz statt. Es wurde wieder geräumt, entrümpelt, entstaubt, geschrubbt, repariert, genäht … Zwischendurch gab es einen kleinen leckeren Imbiss zur Stärkung. Das Gemeindebüro hat sich nun in ein Re-Fugium verwandelt, Unterkirche und Kirche strahlen wieder. Und das taten auch die mehr als 45 großen und kleinen Helfenden, die wieder mit Freude und Tatkraft angepackt hatten.
Herzlichen Dank an alle!
(Fotos:T.Boese, K. Hemke)
Die Arbeiten an den Sanitäranlagen der Unterkirche sowie im Bereich der Twietentüre wurden heute erfolgreich abgeschlossen. Der Saal, die Küche und die Sanitäranlagen sind wieder voll nutzbar.
Requiem und Beisetzung Emmanuel Duvor (13. März 2025)
Die meisten von Ihnen und Euch kannten Emmanuel Duvor und haben mitbekommen, dass er am 10. Februar 2025 verstorben ist. Zusammen mit seiner Familie und seinen Freunden feiern wir das Requiem für ihn am Donnerstag, den 13. März 2025 um 12.30 Uhr im Kleinen Michel. Den Gottesdienst gestalten Thony Elhor und ich in Absprache mit der Familie.
Nach dem Requiem findet die Beisetzung um 14.30 Uhr auf dem Bernadottefriedhof statt.
Möge er ruhen in Frieden!
Für die Gemeinde vom Kleinen Michel,
Philipp Görtz SJ
(Fotos: Peter Herbst)
Neu im Pastoralteam (09. März 2025*)
Ich heiße Jens Ehebrecht-Zumsande und darf seit dem 1. Januar mit halber Stelle als Referent für den Themenbereich „Offene Kirche“ im Pastoralteam der Pfarrei mitarbeiten. Zusätzlich hierzu habe ich noch eine Beauftragung als interner Supervisor/Coach im Erzbistum im Umfang einer 20% Stelle. In den letzten 23 Jahren habe ich in verschiedenen Aufgabenbereichen in der Pastoralen Dienststelle im Generalvikariat gearbeitet. Nun freue ich mich auf viele Begegnungen und Initiativen in meinem neuen spannenden Aufgabenfeld. Gerne möchte ich dazu beitragen, dass unsere Gemeinden für die Themen und Anliegen der Menschen in unserer Stadt offen sind und wir eine Kultur des Willkommens leben. Papst Franziskus hat es neulich so ausgedrückt: „Die Kirche soll ihre Türen nie verschließen und jedem Menschen eine Öffnung ins Unendliche anbieten.“
Wenn Sie hierzu Fragen, Anregungen oder Ideen haben, sprechen Sie mich gerne an.
Jens Ehebrecht-Zumsande
*Anmerkung der Redaktion: Im Januar war der Kleine Michel wegen Kanal- und Sielarbeiten vorübergehend geschlossen. Jens Ehebrecht-Zumsande wurde am 9. März im Rahmen des Hochamtes der Gemeinde vorgestellt und herzlich Willkommen geheißen.
Du zeigst mir den Weg zum Leben (21. Februar 2025)
Knapp 60 Engagierte folgten der Einladung des Gemeindeteams zum Fest für die Ehrenamtlichen und versammelten sich im Saal unter der Kirche. Dieser war liebevoll hergerichtet worden, passend zum Jahresmotto des Kleinen Michel „Du zeigst mir den Weg zum Leben“ (Ps 16). Das Motto fügt sich gut in das Heilige Jahr 2025 „Pilger der Hoffnung“ und stellt auch eine gute Überschrift für die Ende Juni nach Höxter geplante Gemeindewallfahrt dar, sowie für ein Spendenprojekt „Aufbruch in Angónia“ (Mosambik). Beides wurde von Gisela Rutz und Jette Fornée vorgestellt und erläutert. Ein köstliches Essen lud anschließend dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.
Besonderer "Programmpunkt" war in diesem Jahr der 13. Salon „Artists for Tolerance“, den alle gemeinsam besuchten. Junge Kunstschaffende aus Schauspiel, Musik und Tanz stellten sich und dem Publikum die Frage: "Weitermachen?" Zum Thema „Weitermachen?“ und regten mit Hilfe von klassischer und moderner Musik, Tanz und Theater zum Nachdenken an, wie wir miteinander leben und umgehen wollen und wie wir nicht zuletzt angesichts der vielen Krisen gerade jetzt noch Hoffnung finden und Motivation aufbringen können.
Ein herzliches Dankeschön allen, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben!
(Fotos: Barbara Fischbach, Katrin Hemke)
Welttag der Kranken (16. Februar 2025)
„Als Vertreter des Malteser Ordens im Norden, möchte ich mich bei allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben auf das allerherzlichste bedanken.
Mein besonderer Dank gilt aber Dir lieber Philipp, der die Initiative ergriffen hat für diesen besonderen Tag im Kleinen Michel. Dank gilt Herrn Hauptpastor Kruse für seine Predigt, die auf heilendes und gemeinschaftliches Wirken ausgerichtet war. Dank an Dr. Loos für die Bereitstellung der Räumlichkeiten der katholischen Akademie und den so hervorragenden Vortrag im Rahmen der Matinée zum Isenheimer Altar. Dank auch an den so berührenden Chorgesang der philippinischen Gemeinde.
Dank gilt allen Helferinnen und Helfern der Kirchengemeinde, der Samaritaines, CWL, der Kirchenmusik, den Hilfsorganisationen Johanniter und Malteser, die ohne Unterlass für einen reibungslosen Ablauf und für eine festliche und würdige Stimmung gesorgt haben.
Besonders beeindruckt hat mich persönlich die Heilungsandacht, mit Singen, Beten, Segnen und Salben berührt, in der man die Kraft unseres Schöpfers spüren und erfahren konnte. Dass es für die Kranken und die Gäste zu einem wunderschönen Tag wurde, ist der guten und christlichen Verbundenheit aller Beteiligten zu verdanken. Dieses Gelingen dieses Tages ruft nach Fortsetzung in 2026.“
Peter Deselaers
„ (…) Auch ich will es nicht versäumen, mich dem Dank (…) ausdrücklich anzuschließen. Jede und jeder hat auf dem je eigenen Posten einen unglaublichen Beitrag geleistet, dass der Tag schön und heiter, bewegend und tröstend und irgendwie auch heilsam war.
DANKE! und Vergelt's Gott! – wie wir im Süden sagen würden …“
Pater Philipp Görtz SJ
Fotos: Anna Neumann, Katrin Hemke
Ein Abend zum Chilehaus (14. Februar 2025)
Liebe Gastgeber im Kleinen Michel,
im Namen der kleinen Stiftung Ros und unserer Lesungsgruppe möchte ich mich ganz herzlich dafür bedanken, dass wir mit dem Abend zum Chilehaus am vergangenen Freitag bei euch zu Gast sein durften.
Das war schon ein besonderer Abend, an dem Isabel Arends, Urenkelin des Bauherrn Sloman, aus Berlin zu uns gekommen ist. Sie hatte neben Ihrem Erzählungsband „Im Licht des silbernen Kondors“ historische Fotos mitgebracht und ihren Bruder gewonnen, mit seinem Cello aus München für die Musikbegleitung anzureisen. So konnte uns allen das Zusammenspiel von Lesung, begleitender Musik und durchlaufender historischer Fotos auf der Leinwand viel geben.
Das war für dich, Jörg (Reich), auch eine besondere Herausforderung, diesmal schon am Nachmittag den aufwendigeren Aufbau auch der Musik zu unterstützen und uns viel Vorbereitung abzunehmen – und das wirklich nicht zum ersten Mal. Heiner (Ganser-Kerperin), für dich war es ja das erste Mal, dass du die Akustik allein betreut hast und die vielen Gäste begrüßen durftest. Danke an euch beide!
(Text: Friedel Block, Foto: Wolfgang Frank)