Kommunion – Sakrament des Altares

 

Predigt zur Erstkommunion am 18. Mai 2025 im Kleinen Michel 

Heute ist ein ganz besonderer Tag – für euch Kinder,
die zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen.

Aber auch für alle, die mit euch feiern
– für Eure Eltern, Geschwister, Großeltern und Verwandten,
für Eure Patinnen und Paten, Freundinnen und Freunde.

Heute geht es um einen Traum.
Um einen Traum, der größer ist als wir selbst.
Um einen Traum aus längst vergangenen Zeiten,
und doch spricht er gleichzeitig mitten hinein in unser Leben.

Im letzten Buch der Bibel, in der Offenbarung des Johannes,
ist einer, der mit offenen Augen einen Traum träumt.
Er sieht einen neuen Himmel und eine neue Erde.
Er erkennt, wie die heilige Stadt
von Gott her aus dem Himmel herabkommt.

Im neuen Jerusalem wohnt Gott mitten unter den Menschen,
dort gibt es keinen Tod mehr,
und jede Träne, die einer geweint hat, wird abgewischt.

Was für eine wunderbare und wundervolle Vorstellung!
Kein Leid mehr, kein Streit, keine Angst.
Gott selber ist den Menschen ganz nah, wie ein guter Freund.

So ein Bild kann einen Menschen durchs Leben tragen,
es kann einem Halt geben und Orientierung und Trost,
Hoffnung und Zuversicht.

 

Und dann hörten wir heute auch diesen Satz von Jesus:
„Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander!“
Auch das ist ein Traum – aber ein sehr konkreter.

Jesus sagt nicht: Werdet alle perfekt.
Und er sagt auch nicht: Glaubt alles bis ins letzte Detail.
Nein! Sein Wunsch ist ganz einfach
– und gleichzeitig unglaublich herausfordernd:

Liebt einander!
Liebt einander, wie ich Euch geliebt habe!

Ein Traum, der unglaubliche Kraft hat – wir werden gleich sehen.

 

Kennt ihr den Satz:

„I have a dream“ – „Ich habe einen Traum“?

Der stammt von Martin Luther King,
einem berühmten Pastor aus Amerika,
der Zeit seines Lebens gegen Rassismus kämpfte
und für die Gleichheit aller Menschen.
Am Ende bezahlte dafür mit seinem Leben.

Sein Traum war eine Welt,
in der niemand wegen seiner Hautfarbe ausgeschlossen wird.

Vor bald 60 Jahren sprach er vor mehr als 250.000 Menschen
vor dem Lincoln Memorial in Washington:

„Ich habe einen Traum,
dass meine Kinder eines Tages in einem Land leben,
in dem man sie nicht nach ihrer Hautfarbe beurteilt,
sondern nach ihrem Charakter.“

So ein Traum verändert die Welt.

 

Auch in unserer Kirche gab und gibt es Menschen,
die diesen Traum von einer neuen Welt träumen,
von einer besseren, gerechteren und friedvolleren Welt.

 

Papst Franziskus hat bis zuletzt davon gesprochen,
dass Gott ein Gott der Barmherzigkeit ist.

Gott schaut uns nicht mit strengen Augen an,
sondern mit einem Herz voller Liebe.

Bei Gott ist jede und jeder willkommen
– ganz egal, ob jemand viel oder wenig glaubt,
oder sich gar schwer tut mit dem Glauben.

Dass dieser unser Gott den Menschen nah ist,
das war der Traum von Franziskus
– und den hat er mit Leib und Seele gelebt,
bis ganz zum Schluss.

 

Einer, der mit Papst Franziskus zu träumen gewagt hat,
war einer, der als Junge
am Stadtrand von Chicago aufgewachsen war.
Seine Großeltern alles Migranten aus dem alten Europa.

Ihn haben die Kardinäle erst letzte Woche
zum neuen Papst gewählt.
Papst Leo hat er sich genannt.

In den ersten Sätzen seiner Ansprache
auf der Loggia des Petersdoms
sprach er gleich mehrfach von seinem großen Traum:
vom Frieden.

Wir müssen uns für den Frieden einsetzen.
Nicht nur gegen Kriege
– sondern auch für ein gutes Miteinander:
in der Familie, in der Schule, in der Nachbarschaft.

Denn wo Frieden ist, da ist Gott nicht fern.

 

Liebe Kinder, in den vergangenen Monaten
habt vielleicht auch Ihr ein wenig zu träumen gelernt,
von der großen Liebe Gottes,
davon, dass Jesus einem begegnet wie ein guter Freunde,
und davon, dass unter Euch Kindern und unter uns Menschen
eine besondere Gemeinschaft entsteht – eine comunio –
wenn wir Gottes heiligen Geist in unsere Herzen hineinlassen.

Ihr, die Erstkommunionkinder, werdet heute Teil dieser comunio,
denn ihr empfangt heute die Kommunion, den Leib Christi.

Wenn Ihr dann mit „Amen“ antwortet, sagt Ihr damit:
Ich gehöre zu Jesus. Ich will mit ihm gehen.
Und ich will mithelfen, dass aus seinem Traum Wirklichkeit wird.

 

Und was ist dieser Traum Jesu?
Dass wir einander lieben.
Dass wir einander annehmen, auch wenn wir verschieden sind.
Dass wir einander helfen, wenn jemand traurig oder allein ist.
Dass wir teilen, wenn jemand zu wenig hat.

Manchmal ist das gar nicht so leicht
– und manchmal gelingt es auch nicht sofort.

Aber Gott gibt uns Kraft.
Er wohnt mitten unter uns
– genau das feiern wir in jeder Kommunion.

 

Liebe Eltern, auch Ihr habt in den vergangenen Monaten
zusammen mit Euren Kindern ein wenig träumen dürfen.
Und es war mir eine Freude,
dass viele von Ihnen immer wieder mal zu mir kamen und sagten,
dass es schön und gut war, zusammen mit den Kindern zu lernen;
nicht fertige Antworten, nicht große Verpflichtungen
– aber vielleicht den Wunsch,
ein Stück von diesem Traum Gottes mitzuleben;
im Alltag, in kleinen Gesten
in der Liebe, die Sie Ihren Kindern schenken – und sich selbst.

 

Am Ende steht heute kein „Du musst“, sondern ein „Du darfst“:
Du darfst glauben, dass du geliebt bist.
Du darfst träumen von einer Welt, in der Gott ganz nah ist.
Du darfst anfangen, Liebe zu schenken – so wie Jesus es getan hat.

Und das Ende ist heute ja eigentlich ein Anfang:
Denn heute beginnt für euch Kinder ein neues Kapitel.

Geht los – mit Gott an eurer Seite.

Und vergesst nie:
Ihr selber seid ein unverzichtbarer Teil
von Gottes großem Traum.

 

 

Hoy es un día muy especial - para vosotros, niños y niñas
que recibís la Sagrada Comunión por primera vez.
Pero también para todos los que lo celebran con vosotros
- por vuestros padres, hermanos, abuelos y familiares,
para vuestros padrinos y amigos.

Hoy se trata de un sueño.
Un sueño que es más grande que nosotros mismos.
Un sueño de tiempos pasados,
y al mismo tiempo habla directamente al centro de nuestras vidas.

En el último libro de la Biblia, en el Apocalipsis de Juan,
hay uno que sueña un sueño con los ojos abiertos.
Ve un cielo nuevo y una tierra nueva.

Reconoce cómo la ciudad santa
desciende del cielo.
En la nueva Jerusalén, Dios habita en medio de los hombres,
no hay más muerte,
y toda lágrima que alguien haya llorado será enjugada.
¡Qué idea tan maravillosa!

No más sufrimiento, no más luchas, no más miedo.
Dios mismo está muy cerca de la gente, como un buen amigo.
Una imagen así puede llevar a una persona por la vida,
Puede darle apoyo, orientación y consuelo,
esperanza y confianza.

 

Y también hemos escuchado hoy esta frase de Jesús:
«Un mandamiento nuevo os doy: ¡amaos los unos a los otros!».
Esto también es un sueño, pero muy concreto.

Jesús no dice: Volveos perfectos.
Tampoco dice: Creedlo todo hasta el último detalle.
No, su deseo es muy simple
- y al mismo tiempo increíblemente desafiante:

Amaos los unos a los otros.
Amaos los unos a los otros como yo os he amado

Un sueño que tiene un poder increíble - lo veremos en un momento.

 

¿Has oído la frase:

«I have a dream» - “Tengo un sueño”?

Viene de Martin Luther King,
un famoso pastor de América,
que luchó contra el racismo durante toda su vida
y por la igualdad de todas las personas.
Al final, pagó por ello con su vida.

Su sueño era un mundo
en el que nadie fuera excluido por el color de su piel.

Hace casi 60 años, habló ante más de 250.000 personas
frente al Lincoln Memorial en Washington:

«Tengo un sueño,
que un día mis hijos vivan en un país
donde no sean juzgados por el color de su piel,
sino por su carácter».

Un sueño así cambia el mundo.

 

Hubo y hay gente en nuestra iglesia también
que sueñan este sueño de un mundo nuevo,
de un mundo mejor, más justo y más pacífico.

 

El Papa Francisco ha hablado de esto hasta el final,
que Dios es un Dios de misericordia.

Dios no nos mira con ojos severos,
sino con un corazón lleno de amor.

Todos son bienvenidos con Dios
- independientemente de si alguien cree mucho o poco,
o incluso le cueste creer.

Que este Dios nuestro esté cerca de la gente,
ese era el sueño de Francisco
- y lo vivió en cuerpo y alma
hasta el final.

 

Alguien que se atrevió a soñar con el Papa Francisco,
fue alguien que, de niño
creció en las afueras de Chicago.
Sus abuelos eran todos emigrantes de la vieja Europa.

La semana pasada, los cardenales lo eligieron como el nuevo Papa.
Se hizo llamar Papa León.

En las primeras frases de su discurso
en la logia de la Basílica de San Pedro
habló varias veces de su gran sueño:
la paz.

Debemos trabajar por la paz.
No sólo contra las guerras
- sino también por una buena convivencia:
en la familia, en la escuela, en el barrio.
Porque donde hay paz, Dios no está lejos.

 

Queridos hijos, en estos meses
quizás también vosotros hayáis aprendido a soñar un poco
con el gran amor de Dios,
que Jesús os encuentra como un buen amigo,
y del hecho de que entre vosotros, niños, y entre nosotros, los humanos.
se crea una comunidad especial
cuando dejamos que el Espíritu Santo de Dios entre en nuestros corazones.

Vosotros, niños de Primera Comunión, formáis hoy parte de esta comunión,
porque hoy recibís la comunión, el cuerpo de Cristo.

Cuando respondéis con un «Amén», estáis diciendo:
Pertenezco a Jesús. Quiero ir con él.
Y quiero ayudar a hacer realidad su sueño.

 

¿Y cuál es este sueño de Jesús?
Que nos amemos los unos a los otros.
Que nos aceptemos unos a otros, aunque seamos diferentes.
Que nos ayudemos mutuamente cuando alguien esté triste o solo.
Que compartimos cuando alguien tiene demasiado poco.

A veces eso no es tan fácil
- y a veces no funciona de inmediato.
Pero Dios nos da fuerza.
Él vive entre nosotros
- Esto es exactamente lo que celebramos en cada comunión.

 

Queridos padres, durante los últimos meses, ustedes también han
soñado un poco con vuestros hijos.

Y ha sido un placer para mí
que muchos de ustedes vinieran a mí de vez en cuando y dijeran
que era agradable y bueno aprender junto con los niños;
no respuestas prefabricadas, no grandes compromisos
- pero tal vez el deseo
de vivir una parte de este sueño de Dios;
en la vida cotidiana, en los pequeños gestos
en el amor que das a tus hijos - y a ti mismo.

 

En definitiva, hoy no es un «debes», sino un «puedes»:
Puedes creer que eres amado.
Puedes soñar con un mundo en el que Dios está muy cerca.
Puedes empezar a dar amor, como hizo Jesús.

Y el final de hoy es en realidad un comienzo:
Porque hoy comienza un nuevo capítulo para vosotros, hijos.

Adelante, con Dios a vuestro lado.

Y no lo olvidéis nunca:
Ustedes mismos son una parte indispensable
del gran sueño de Dios.

 

 

Aujourd'hui est un jour très spécial - pour vous les enfants !
qui reçoivent la Sainte Communion pour la première fois.
Mais aussi pour tous ceux qui célèbrent avec vous
- pour vos parents, vos frères et sœurs, vos grands-parents et vos proches,
pour vos parrains et marraines, vos amis et amies.

Aujourd'hui, il s'agit d'un rêve.
D'un rêve plus grand que nous-mêmes.
Un rêve qui remonte à des temps lointains,
et pourtant, il parle en même temps au cœur de notre vie.

Dans le dernier livre de la Bible, l'Apocalypse de Jean,
il y a quelqu'un qui, les yeux ouverts, fait un rêve.
Il voit un nouveau ciel et une nouvelle terre.
Il voit comment la ville sainte
descend du ciel depuis Dieu.

Dans la nouvelle Jérusalem, Dieu habite au milieu des hommes,
là, il n'y a plus de mort,
et chaque larme que l'on a versée est essuyée.
Quelle idée merveilleuse et merveilleuse !

Plus de souffrance, plus de dispute, plus de peur.
Dieu lui-même est tout proche des hommes, comme un bon ami.
Une telle image peut porter une personne tout au long de sa vie,
Elle peut lui apporter soutien, orientation et réconfort,
l'espoir et la confiance.

 

Et puis, aujourd'hui, nous avons aussi entendu cette phrase de Jésus :
« Je vous donne un commandement nouveau : aimez-vous les uns les autres ».
Cela aussi, c'est un rêve - mais un rêve très concret.
Jésus ne dit pas : devenez tous parfaits.

Et il ne dit pas non plus : croyez tout jusqu'au dernier détail.
Non ! Son souhait est très simple.
- et en même temps incroyablement stimulant :

Aimez-vous les uns les autres !
Aimez-vous les uns les autres, comme je vous ai aimés

Un rêve qui a une force incroyable - nous allons voir tout de suite.

 

Vous connaissez la phrase :

« I have a dream » - “J'ai un rêve” ?

Elle a été prononcée par Martin Luther King,
un célèbre pasteur américain,
qui a lutté toute sa vie contre le racism
et pour l'égalité de tous les êtres humains.

Il l'a finalement payé de sa vie.
Son rêve était un monde
dans lequel personne ne serait exclu en raison de la couleur de sa peau.

Il y a bientôt 60 ans, il s'est adressé à plus de 250.000 personnes.
devant le Lincoln Memorial à Washington :

« J'ai un rêve,
que mes enfants vivent un jour dans un pays
dans lequel on ne les jugerait pas en fonction de la couleur de leur peau,
mais selon leur caractère ».

Un tel rêve change le monde.

 

Dans notre Eglise aussi, il y a eu et il y a encore des personnes,
qui rêvent de ce rêve d'un monde nouveau,
d'un monde meilleur, plus juste et plus pacifique.

 

Le pape François en a parlé jusqu'à la fin,
que Dieu est un Dieu de miséricorde.

Dieu ne nous regarde pas avec des yeux sévères,
mais avec un cœur plein d'amour.

Chez Dieu, chacun et chacune est le bienvenu
- peu importe si quelqu'un croit beaucoup ou peu,
ou même qu'il ait du mal à croire.

Que notre Dieu soit proche des hommes,
c'était le rêve de François
- et il l'a vécu corps et âme,
jusqu'à la fin.

 

Quelqu'un qui a osé rêver avec le pape François,
était celui qui, enfant, avait avait grandi à la périphérie de Chicago.
Ses grands-parents étaient tous des migrants de la vieille Europe.

Les cardinaux l'ont élu la semaine dernière
comme nouveau pape.
Il s'est appelé lui-même le pape Léon.

Dans les premières phrases de son discours
sur la loggia de la basilique Saint-Pierre
il a parlé à plusieurs reprises de son grand rêve :
de la paix.

Nous devons nous engager pour la paix.
Pas seulement contre les guerres
- mais aussi pour une bonne cohabitation :
dans la famille, à l'école, dans le voisinage.
Car là où il y a la paix, Dieu n'est pas loin.

 

Chers enfants, au cours des derniers mois
vous avez peut-être vous aussi appris à rêver un peu,
au grand amour de Dieu,
du fait que Jésus vient à votre rencontre comme un bon ami,
et de la possibilité que parmi vous, les enfants, et parmi nous les humains
qu'une communauté particulière - une comunio - se crée
si nous laissons l'esprit saint de Dieu entrer dans nos cœurs.

Vous, les enfants de la première communion,
faites aujourd'hui partie de cette comunio,
car vous recevez aujourd'hui la communion, le corps du Christ.
Si vous répondez ensuite par « Amen », vous dites ainsi :
J'appartiens à Jésus. Je veux aller avec lui.
Et je veux contribuer à ce que son rêve devienne réalité.

 

Et quel est ce rêve de Jésus ?
Que nous nous aimions les uns les autres.
Que nous nous acceptions les uns les autres, même si nous sommes différents.
Que nous nous aidions les uns les autres quand quelqu'un est triste ou seul.
Que nous partagions quand quelqu'un n'a pas assez.

Parfois, ce n'est pas si facile
- et parfois, on n'y arrive pas tout de suite.
Mais Dieu nous donne de la force.
Il habite au milieu de nous
- c'est ce que nous célébrons à chaque communion.

 

Chers parents, vous aussi, ces derniers mois, vous avez pu
pu rêver un peu avec vos enfants.

Et cela m'a fait plaisir,
que vous étiez nombreux à venir me voir de temps en temps pour me dire,
que c'était beau et bon d'apprendre ensemble avec les enfants ;
pas de réponses toutes faites, pas de grandes obligations
- mais peut-être le désir de vivre un peu de ce rêve de Dieu ;
dans la vie quotidienne, dans les petits gestes
dans l'amour que vous donnez à vos enfants - et à vous-même.

 

Au bout du compte, il n'y a pas aujourd'hui de « tu dois », mais un « tu peux » :
Tu peux croire que tu es aimé.
Tu peux rêver d'un monde dans lequel Dieu est tout proche.
Tu peux commencer à offrir de l'amour - comme Jésus l'a fait.

Et la fin est en fait un début aujourd'hui :
Car aujourd'hui, un nouveau chapitre commence pour vous, les enfants.
Partez - avec Dieu à vos côtés.

Et n'oubliez jamais :

Vous êtes vous-mêmes une partie indispensable
du grand rêve de Dieu.

 

 

Today is a very special day - for you children
who are receiving Holy Communion for the first time.
But also for all those who celebrate with you
- for your parents, siblings, grandparents and relatives,
for your godparents and friends.

Today is about a dream.
A dream that is bigger than ourselves.
A dream from times long past,
and yet at the same time it speaks right into the centre of our lives.

In the last book of the Bible, in the Revelation of John,
is one who dreams a dream with open eyes.
He sees a new heaven and a new earth.
He recognises how the holy city
comes down from God out of heaven.

In the new Jerusalem, God dwells in the midst of people,
there is no more death,
and every tear that anyone has wept will be wiped away.

What a marvellous and wonderful idea!
No more suffering, no more strife, no more fear.
God himself is very close to people, like a good friend.

Such an image can carry a person through life,
It can give you support, orientation and comfort,
hope and confidence.

 

And then today we also heard this sentence from Jesus:
‘A new commandment I give to you: love one another!’
This is also a dream - but a very concrete one.

Jesus doesn't say: Become perfect.
Nor does he say: Believe everything down to the last detail.
No! His wish is very simple
- and at the same time incredibly challenging:

Love one another!
Love one another as I have loved you

A dream that has incredible power - we'll see in a moment.

 

Have you heard the phrase:

‘I have a dream’ - “I have a dream”?

It comes from Martin Luther King,
a famous pastor from America,
who fought against racism throughout his life
and for the equality of all people.
In the end, he paid for this with his life.

His dream was a world
in which no one is excluded because of the colour of their skin.
Almost 60 years ago, he spoke in front of more than 250,000 people
in front of the Lincoln Memorial in Washington:

‘I have a dream,
that one day my children will live in a country
where they are not judged by the colour of their skin,
but by their character.’

A dream like that changes the world.

 

There were and are people in our church too,
who dream this dream of a new world,
of a better, fairer and more peaceful world.

 

Pope Francis has spoken of this to the very end,
that God is a God of mercy.
God does not look at us with stern eyes,
but with a heart full of love.

Everyone is welcome with God
- regardless of whether someone believes a lot or a little,
or even finds it difficult to believe.

That this God of ours is close to people,
that was Francis' dream
- and he lived it with body and soul,
until the very end.

 

Someone who dared to dream with Pope Francis,
was one who, as a boy grew up on the outskirts of Chicago.
His grandparents were all migrants from old Europe.

He was brought up
only last week, the cardinals elected him as the new pope.
He called himself Pope Leo.

In the first sentences of his speech
on the loggia of St Peter's Basilica
he spoke several times about his great dream:
of peace.

We must work for peace.
Not only against wars
- but also for good coexistence:
in the family, at school, in the neighbourhood.
Because where there is peace, God is not far away.

 

Dear children, over the past few months
perhaps you too have learnt to dream a little,
of the great love of God,
of Jesus meeting you like a good friend,
and of the fact that among you children and among us humans
a special community - a comunio - is created
when we allow God's Holy Spirit into our hearts.

You, the First Communion children, become part of this comunio today,
because today you are receiving communion, the body of Christ.
When you then respond with ‘Amen’, you are saying:
I belong to Jesus. I want to go with him.
And I want to help turn his dream into reality.

 

And what is this dream of Jesus?
That we love one another.
That we accept each other, even if we are different.
That we help each other when someone is sad or alone.
That we share when someone has too little.

Sometimes that's not so easy
- and sometimes it doesn't work right away.
But God gives us strength.
He lives among us
- This is exactly what we celebrate at every communion.

 

Dear parents, over the past few months, you too have
a little dreaming together with your children.

And it was a pleasure for me,
that many of you came to me from time to time and said
that it was nice and good to learn together with the children;
not ready-made answers, not big commitments
- but perhaps the desire
to live a part of this dream of God;
in everyday life, in small gestures
in the love you give your children - and yourself.

 

In the end, today is not a ‘you must’, but a ‘you may’:
You may believe that you are loved.
You can dream of a world in which God is very close.
You can start to give love - just like Jesus did.

And the end today is actually a beginning:
Because today a new chapter begins for you children.

Go forth - with God at your side.

And never forget:
You yourselves are an indispensable part
of God's great dream.

 

 

Hoje é um dia muito especial - para vós, crianças
que estão a receber a Sagrada Comunhão pela primeira vez.
Mas também para todos aqueles que celebram convosco
- para os vossos pais, irmãos, avós e familiares,
para os vossos padrinhos e amigos.

O dia de hoje é sobre um sonho.
Um sonho que é maior do que nós próprios.
Um sonho de tempos passados,
e que, ao mesmo tempo, fala diretamente ao centro das nossas vidas.

No último livro da Bíblia, no Apocalipse de João,
há alguém que sonha um sonho com os olhos abertos.
Vê um novo céu e uma nova terra.
Reconhece como a cidade santa
desce do céu, vinda de Deus.

Na nova Jerusalém, Deus habita no meio dos homens,
não há mais morte,
e todas as lágrimas que alguém chorou serão enxugadas.
Que ideia maravilhosa!

Não há mais sofrimento, não há mais conflitos, não há mais medo.
O próprio Deus está muito próximo das pessoas, como um bom amigo.
Esta imagem pode levar uma pessoa ao longo da vida,
Pode dar-nos apoio, orientação e conforto,
esperança e confiança.

 

E hoje ouvimos também esta frase de Jesus:
“Dou-vos um novo mandamento: amai-vos uns aos outros!”
Isto também é um sonho - mas muito concreto.

Jesus não diz: tornai-vos perfeitos.
Nem diz: Acreditem em tudo até ao último pormenor.
Não! O seu desejo é muito simples
- e ao mesmo tempo incrivelmente desafiador:

Amai-vos uns aos outros!
Amai-vos uns aos outros como eu vos amei.

Um sonho que tem um poder incrível - veremos já de seguida.

 

Já ouviste a frase:

“I have a dream” - ‘Eu tenho um sonho’?

A frase vem de Martin Luther King,
um famoso pastor da América,
que lutou contra o racismo durante toda a sua vida
e pela igualdade de todas as pessoas.
No final, pagou por isso com a sua vida.

O seu sonho era um mundo
em que ninguém fosse excluído por causa da cor da sua pele.

Há quase 60 anos, discursou perante mais de 250.000 pessoas
em frente ao Lincoln Memorial, em Washington:

“Eu tenho um sonho,
que um dia os meus filhos vivam num país
onde não sejam julgados pela cor da sua pele,
mas pelo seu carácter”.

Um sonho como esse muda o mundo.

 

Havia e há pessoas na nossa igreja também,
que sonham este sonho de um mundo novo,
de um mundo melhor, mais justo e mais pacífico.

 

O Papa Francisco falou disso até ao fim,
que Deus é um Deus de misericórdia.

Deus não olha para nós com olhos severos,
mas com um coração cheio de amor.

Toda a gente é bem-vinda junto de Deus
- independentemente do facto de alguém acreditar muito ou pouco,
ou mesmo que lhe seja difícil acreditar.

Que este nosso Deus esteja próximo das pessoas,
era esse o sonho de Francisco
- e ele viveu-o de corpo e alma,
até ao fim.

 

Alguém que se atreveu a sonhar com o Papa Francisco,
foi alguém que, em criança
cresceu nos arredores de Chicago.
Os seus avós eram todos emigrantes da velha Europa.

Ainda na semana passada, os cardeais elegeram-no
como o novo papa.
Chamou a si próprio Papa Leão.

Nas primeiras frases do seu discurso
na loggia da Basílica de São Pedro
ele falou várias vezes sobre o seu grande sonho:
a paz.

Temos de trabalhar para a paz.
Não só contra as guerras
- mas também pela boa convivência:
na família, na escola, na vizinhança.
Porque onde há paz, Deus não está longe.

 

Queridos filhos, ao longo dos últimos meses
talvez também vós tenhais aprendido a sonhar um pouco,
com o grande amor de Deus,
do encontro de Jesus convosco como um bom amigo,
e do facto de que entre vós, crianças, e entre nós, humanos
uma comunidade especial - uma comunio - é criada
quando deixamos o Espírito Santo de Deus entrar nos nossos corações.

Vós, crianças da Primeira Comunhão, fazeis hoje parte desta comunhão,
porque hoje estais a receber a comunhão, o corpo de Cristo.

Quando depois respondem com “Amém”, estão a dizer:
Eu pertenço a Jesus. Eu quero ir com ele.
E quero ajudar a transformar o seu sonho em realidade.

 

E qual é esse sonho de Jesus?
Que nos amemos uns aos outros.
Que nos aceitemos uns aos outros, mesmo que sejamos diferentes.
Que nos ajudemos uns aos outros quando alguém está triste ou sozinho.
Que partilhemos quando alguém tem muito pouco.

Por vezes, isso não é assim tão fácil
- e, por vezes, não funciona de imediato.
Mas Deus dá-nos força.
Ele vive entre nós
- É exatamente isto que celebramos em cada comunhão.

 

Caros pais, nos últimos meses, também vocês têm
um pouco de sonho com os vossos filhos.

E foi um prazer para mim,
que muitos de vós me procurassem de vez em quando e dissessem
que era bom e agradável aprender em conjunto com as crianças;
não respostas prontas, não grandes compromissos
- mas talvez o desejo
de viver uma parte deste sonho de Deus;
na vida quotidiana, nos pequenos gestos
no amor que damos aos nossos filhos - e a nós próprios.

 

No fundo, o dia de hoje não é um “deves”, mas um “podes”:
Pode acreditar que é amado.
Pode sonhar com um mundo em que Deus está muito próximo.
Podes começar a dar amor - tal como Jesus fez.

E o fim de hoje é, na verdade, um começo:
Porque hoje começa um novo capítulo para vós, crianças.

Vão em frente - com Deus ao vosso lado.

E nunca se esqueçam:
Vós sois uma parte indispensável
do grande sonho de Deus.



Die Hl. Kommunion 

Am Kleinen Michel feiern wir regelmäßig die Eucharistie (Heilige Messe), in der die Kommunion empfangen werden kann. Als Gemeinschaft (lateinisch: communio) von Getauften sind wir der Leib Christi. Gleichzeitig empfangen wir den Leib Christi in der Gestalt des Brotes. Wir erinnern uns daran, dass Jesus sich beim letzten Abendmahl seinen Jüngern in Brot und Wein hingab. Dasselbe tut er heute für uns im Sakrament des Altares. Der Empfang der Kommunion ist Verbindung mit Jesus Christus in der Gemeinschaft der Kirche.

Es kann sein, dass Sie an der Eucharistiefeier teilnehmen, aber nicht zur Kommunion gehen wollen. Gerade aus Liebe zu diesem Sakrament kann es Situationen geben, in denen jemand nicht den Leib des Herrn empfangen möchte. Auch nehmen an unseren Gottesdiensten Menschen teil, die noch nicht getauft sind oder noch nicht zum Sakrament der Eucharistie hingeführt wurden (Erstkommunion). Wenn sie dazu Fragen haben, sprechen Sie bitte den Pastor (eMail) an.
Wir laden auch dazu ein, gegebenenfalls vor dem Empfang der Eucharistie das Sakrament der Versöhnung (Beichte) zu empfangen.

Wenn Sie die Kommunion (noch) nicht empfangen können oder wollen, sind Sie dennoch herzlich eingeladen, beim Kommuniongang im Gottesdienst mit nach vorne zu kommen. Legen Sie vor dem oder der Austeilenden Ihre rechte Hand auf die linke Schulter und empfangen Sie einen persönlichen Segen.


Regelmäßige Gottesdienste finden Sie hier
 

 


Erstkommunion

Die Erste Heilige Kommunion empfängt ein als Erwachsener getaufter Christ im Taufgottesdienst.

Wer als (kleines) Kind getauft worden war, nimmt am Erstkommunionkurs teil.

Wer älter als 14 Jahre und schon getauft ist, aber noch nicht an einer Vorbereitung auf die Heilige Kommunion teilnehmen konnte, kann sich gerne direkt an den Pastor wenden; in diesem Fall wird gemeinsam überlegt, was ein guter Weg zur Vorbereitung auf den Empfang der Heiligen Kommunion sein könnte.

 

 

 

Erstkommunion für Kinder 2024/2025 am Kleinen Michel

(In der Regel: 3. Schuljahr. Geboren 1.1.2015 bis 30.6.2016)


Der Kurs für die Erstkommunion 2025 beginnt mit einem Elternabend
am Donnerstag 12. September 2024
 um 19 Uhr im Saal (unter der Kirche).

Einladungen werden an die Familien auf dem Pfarrgebiet versendet.

Bitte melden Sie sich bis zum 09.09.2024 für den Elternabend ausschließlich per Mail (pater@kleiner-michel.de) an.

Die Erstkommunion selber feiern wir im kommenden Jahr voraussichtlich am 18. Mai 2025 um 11.30h.

Weitere Informationen finden Sie hier zum Herunterladen:

 

Termine Erstkommunionvorbereitung 2024/2025:

12.09.2024

22.09.2024

28.09.2024

19.00

10.00

14.30

Elternabend

1. Gruppenstunde, anschließend Gottesdienst

1. Familiennachmittag (Kennenlernen)

Saal

GH & Kirche

Saal

29.09.2024

11.30

Vorstellung der Kinder im Sonntagsgottesdienst

Kirche

13.10.2024

10.00

2. Gruppenstunde, anschließend Gottesdienst 

GH & Kirche

 

 

 

Herbstferien

 

 
10.11.2024 10.00

3. Gruppenstunde, anschließend Gottesdienst 

GH & Kirche
17.11.2024 15.30

Philippinische Messe, anschl. 4. Gruppenstunde

Kirche & GH
24.11.2024 10.00

5. Gruppenstunde, anschließend Gottesdienst

GH & Kirche
30.11.2024 14.30 2. Familiennachmittag (Advent/Weihnachten) Saal+Kirche
06.12.2024 18.00

Familienandacht "Nikolaus" (ca. 30 Min.)

Vorplatz
08.12.2024 15.30

Philippinische Messe, anschl. 6. Gruppenstunde

Kirche & GH

15.12.2024

24.12.2024

10.00

15.00

7. Gruppenstunde, anschließend Gottesdienst

Kinderkrippenfeier (ca. 30 Min.)

GH & Kirche

Kirche

   
Weihnachtsferien

 

06.01.2025

12.01.2025

xx.xx

10.00

Sternsingeraktion (noch offen)

8. Gruppenstunde, anschließend Gottesdienst 

XXXXXX

GH & Kirche

18.01.2025 14.30 3. Familiennachmittag (Taufe) Saal

19.01.2025

11.30

Gottesdienst Tauferneuerung (vorher keine Gruppenstunde)

Kirche
26.01.2025 10.00 9. Gruppenstunde, anschließend Gottesdienst GH & Kirche

09.02.2025

15.30

Philippinische Messe, anschl. 10. Gruppenstunde

Kirche & GH

16.02.2025

23.02.2025

01.03.2025

10.00

10.00

14.30

11. Gruppenstunde, anschließend Gottesdienst 

12. Gruppenstunde, anschließend Gottesdienst 

4. Familiennachmittag (Versöhnung)

GH & Kirche

GH & Kirche

Saal+Kirche

   


Märzferien

 

30.03.2025

06.04.2025

10.00

15.30

13. Gruppenstunde, anschließend Gottesdienst 

Philippinische Messe, anschl. 14. Gruppenstunde

GH & Kirche

Kirche & GH

12.04.2025 14.30 5. Familiennachmittag (Kartage und Ostern) Saal
   

 

KARTAGE und OSTERN
Angebot, die Kartage und Ostern am Kleinen Michel mitzufeiern s. dazu auch aktuelle Termine

 
17.04.2025 20.00 Gründonnerstag, Feier vom letzten Abendmahl Kirche
18.04.2025 15.00 Karfreitag, Feier vom Leiden des Herrn Kirche

19.04.2025

22.30

Feier der Osternacht

Kirche

20.04.2025 11.30 Ostern Kirche

26.04.2025

14.30 6. Familiennachmittag (Mahl halten) Saal

11.05.2025

10.00

15. Gruppenstunde, anschließend Gottesdienst

GH & Kirche

15.05.2025 17.00 Probe für die Erstkommunion Kirche
18.05.2025 11.30 Feierliche Erstkommunion Kirche
19.05.2025 18.00 Zweitkommunion und Grillen (Ort noch offen) XXXX

 

 

Katecheten/Katechetinnen gesucht

Wenn Eltern oder Gemeindemitglieder Interesse haben, den Erstkommunionkurs zu begleiten, sind wir dankbar für alle, die mitmachen. Bitte wenden Sie sich an Pater Görtz SJ (eMail).

 

Krankenkommunion

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, im Gebiet des Kleinen Michel wohnt (Altstadt, Neustadt, Hafencity, Karolinenviertel, St. Pauli östlich der Davidwache) und gerne zu Hause die Hl. Kommunion empfangen möchte, weil er oder sie krank ist, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro (040-371233) oder den Pastor (eMail). Wenn Sie nicht wissen, zu welcher Gemeinde Sie gehören, benutzen Sie bitte den Pfarreifinder.