Archiv: Info-Blog 2021
Messe zum Schluss des Jahres (31. Dezember 2021)
Dank an Pater Philipp Görtz SJ, Josma Rodrigues und Allegria für die Liturgische und musikalische Gestaltung. Einen langen dankbaren Applaus bekam Josma zum Schluss für ihren Song ‚Come, follow me' (hier ein Video zum Nachhören).
(Foto: Philipp Görtz SJ)
Christmette (24. Dezember 2021)
Wie die Heilige Familie, die Hirten und die Sterndeuter, sind auch wir Menschen auf dem Weg. Machen wir uns immer wieder auf, damit wir die Herausforderungen gemeinsam meistern können.
(Text und Foto: Katrin Hemke)
Aufbau Baum – Andacht Hirtenfeuer (21. Dezember 2021)
Die frohe Botschaft „Euch ist der Heiland geboren, in Bethlehem, in einem Stall“ erfuhren zuerst die Hirten. Bei ihren Herden hielten sie Nachtwache, wärmten sich um ein Feuer und erzählten sich uralte Geschichten. Und dann wurden die Verheißungen auf einmal wahr. Ein paar große und kleine Menschenkinder freuten sich mit den Hirten am warmen Feuer, vor der Krippe, die auch dieses Jahr wieder an einem besonderen Ort steht.
Die Krippe, sowie der Weihnachtsbaum und eine kleine Krippe in der Kirche, wurden zuvor von einem Team aus der Gemeinde aufgestellt.
Lichtpunkte – November-Rückblick (1.–30. November 2021)
+++ 01.11. Hochfest Allerheiligen und 02.11. Hochfest Allerseelen mit der deutschsprachigen, französischen und philippinischen Gemeinde +++ 12.11. Das Ledigenheim zu Gast im Kleinen Michel. Doris Gercke las aus ihrem Roman ‚Die Nacht ist vorgedrungen’ +++ 14.11. Welttag der Armen mit Fratello und vielen Helfern +++ 14.11. Kleine, aber feine Ökumenische Vigil im Gedenken an die Vier Lübecker Märtyrer. Mit Orgelmusik und Fokus auf den evangelischen Pastor Karl-Friedrich Stellbrink +++ 20.11. Gedenkfeier für Koffi Agbe Léopold ELHOR GBITO dit Panama +++ 22.11. Sternaufbau +++ 24.11. Einführung der neuen Pastorin Maximiliane Kedaj im ökumenischen Forum Hafen City +++ 24.11. Christian Tröster las aus ‚Hingabe an Gottes Vorsehung‘ von Jean Pierre de Caussade SJ +++ 27.11. Erster Familiennachmittag der Erstkommunion-Kinder mit anschließender Sternandacht +++ 27.11. Requiem für Franck TRHABINAGRAIN Niboo, Trommler vom Ephata Togo Chor +++ 28.11. Vorstellung der Erstkommunion-Kinder in der Messe um 10 Uhr +++
Hoffnungstauben reisen in die weite Welt (27. Oktober 2021)
Ein halbes Jahr konnten wir unserer Hoffnung sprichwörtlich Flügel verleihen. Nun gehen die 2021 Tauben zusammen mit unseren besten Wünschen auf weite Reise. Die Seemannmission hat die Tauben in Empfang genommen und wird sie nach und nach den Seeleuten, die sie besuchen, als Geschenk weitergeben.
Allen, die sich hier im Kleinen Michel an dieser Aktion beteiligt haben, ein ganz herzliches Vergelt’s Gott und Dankeschön. Viele Menschen haben sich außerordentlich über diese Aktion „Zeit für Zeichen der Hoffnung“ sowie insbesondere über die wirklich gelungene Umsetzung gefreut. Etlichen, die sie sahen, hat es ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.
(Text: Pater Philipp Görtz SJ, Bilder: Katrin Hemke)
Priesterweihe – Primiz – Primizsegen (23. und 24. Oktober 2021)
LASS ES ZU...
Am Anfang von etwas.
Taufe, Einschulung, Hochzeit – Am Beginn von etwas feiern wir gemeinsam und sichtbar etwas und freuen uns.
Das Sakrament der Priesterweihe ist am Kleinen Michel einem jungen Mann gespendet worden. Frater Dag Heinrichowski SJ. Er ist nun Pater; ein Priester im Orden der Jesuiten. Kardinal Arborelius aus Stockholm weihte den Kandidaten und alle herbei gereisten Priester legten die Hände auf sein Haupt.
Lieber Dag, Deine Familie und Freunde kamen von allen Orten, an denen Du schon gewesen bist. Sie kamen, um Dich an diesem Tag zu begleiten, Dich zu sehen und dabei zu sein. Alle spürten diese sehr große Freude (Hl. Geist), das Wohlwollen, das man Dir schenkt. Die Zustimmung ist riesig, gleichsam ein Crowd-Funding eines Kraftkontos (Segen) für Dich, in das alle mit ihren Wünschen (Gebet) eingezahlt haben.
Sonntag hast Du Primiz mit uns gefeiert und anschließend hast Du uns auf dem Kirchplatz Deinen Primizsegen gespendet. Selbstverständlich jedem einzeln. Danke!
Lieber Dag, jemand sagte in der Messe, "Du hättest alles Mögliche werden können, doch Du hast diesen Weg gewählt", wir wünschen Dir alle Gottes Segen und dass Du auf Deinem langen Weg ein großes Stück bei uns am Kleinen Michel gehst!
(Text: Peter Herbst, Bilder Priesterweihe: Ralf Adloff; Primiz: Katrin Hemke)
Verabschiedung von Frau Brabetz aus der KGI (30. September 2021)
Fast 12 Jahre war Frau Brabetz im Sekretariat der Kath. Glaubensinformation (KGI) tätig, zunächst mit Pater Leblang, dann mit Pater Mehring und schließlich mit mir – zugleich auch für Manresa und alles, was damit zu tun hatte.
Im Blick auf Manresa danke ich ihr von Herzen für ihr großes Engagement für die Menschen und für die Gemeinde am Kleinen Michel, für ihre verlässliche und verbindliche Organisation der Dienste, ihre Sorge um Ordnung und Klarheit, ihre Ruhe auch in Krisen, für ihr Bemühen um Frieden und ihren wachen Blick für die Liturgie. Sie wird weiterhin ehrenamtlich u.a. für Manresa am Kleinen Michel tätig sein. Frau Heike Schomberg, die seit 2009 Sekretärin der Pfarrgemeinde St. Ansgar/Kleiner Michel war und nun auch Sekretärin der neuen Pfarrei St. Ansgar ist, hat am 1. September 2021 zusätzlich das Sekretariat der Kath. Glaubensinformation übernommen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!
Pater Christian Modemann SJ
Pfarreigründung Sankt Ansgar (25. September 2021)
Zur Errichtung der neuen Innenstadtpfarrei St. Ansgar (pastoraler Raum Hamburg-City) fand auf dem Platz vor dem Mariendom ein Festgottesdienst mit Erzbischof Stefan Heße, Weihbischof Horst Eberlein, den Priestern der bisher eigenständigen vier Innenstadtpfarreien, geladenen Gästen sowie rund 300 Gottesdienstbesuchern statt.
Abschiedskonzert als Regionalkantor (24. September 2021)
Mit der Gründung der Innenstadtpfarrei endet Norbert Hoppermanns Zeit als Regionalkantor und damit auch sein beruflicher Einsatz bei uns am Kleinen Michel. Für sein jahrzehntelanges treues Engagement ein herzliches Vergelt’s Gott! Noch einmal versammelten sich die Mitglieder des Kammerchors CANTICO, deren 25-jähriges Jubiläum 2020 auf dieses Jahr verschoben werden musste, um eines der schönsten und größten Werke der Kirchenmusikgeschichte zu spielen – die HOHE MESSE IN H-MOLL von Johann Sebastian Bach, die Norbert Hoppermann wie kein anderes Werk mit seiner Zeit am Kleinen Michel verbindet. Das Orchester HANSE-BAROCK mit Solisten aus Berlin, Köln und Hamburg spielte, die Vokalsolisten waren Franziska Hoppermann, Nicole Pieper, Daniel Hagemann, Stefan Zelck und Andreas Pruys.
(Text: Pater Philipp Görtz SJ, Fotos: Katrin Hemke)
Wallfahrt nach Lübeck (20. September 2021)
Zum Auftakt der Festwoche zur Gründung der neuen Pfarrei St. Ansgar (Pastoraler Raum Hamburg-City) besuchten 50 Gäste und Mitarbeitende der Alimaus, des Hauses St. Bethlehem, der Wärmestube St. Sophie und des Containerdorfes am Mariendom zusammen mit Pater Philipp Görtz SJ die Lübecker Märtyrer.
(Fotos: Thilo Graf, Pater Philipp Görtz SJ)
Nacht der Kirchen (18. September 2021)
Die 18. Nacht der Kirchen bot gut 100 über das Stadtgebiet verteilte Veranstaltungen. Rund 140 Menschen schauten im Laufe des Abends im Kleinen Michel vorbei und bewunderten die illuminierten ‚Hoffnungstauben‘ mit musikalischer Live-Untermalung.
4. Salon Artists for Tolerance (14. September 2021)
Schauspiel, Musik und Tanz zum Thema: „RENDEZ-VOUS!“ – über die Magie der Begegnung – Nach Gedanken von Martin Buber, mit Artists for Tolerance.
Tag der Orgel und Orgelnacht (12. September 2021)
Norbert Hoppermann spielte vor und nach den Messen Orgelstücke- und Improvisationen und zeigte in Führungen, was sonst noch alles an Technik und Handwerkskunst in der Friedens-Orgel am Kleinen Michel steckt.
Tag des offenen Denkmals (10.-12. September 2021)
Klaus Dörnen, der 2013 als Architekt den Umbau und die Renovierung des Kleinen Michel mit leitete, bot zum Tag des offenen Denkmals Kirchenführungen an.
Ein neues Gesicht in der Jesuitenkommunität (01. September 2021)
Moin!
Einige von Ihnen sind mir vielleicht schon rund um den Kleinen Michel begegnet – mein Name ist Dag Heinrichowski SJ und ich gehöre seit diesem Sommer zur Kommunität der Jesuiten hier in Hamburg.
Für mich schließt sich damit ein gewisser Kreis, da ich in Hamburg geboren und aufgewachsen bin und nun nach dem Studium der Theologie und Philosophie, zuletzt in Paris, wieder an bekannte Orte zurückkehre.
2001 wurde ich auf der Sankt-Ansgar-Schule eingeschult und 20 Jahre später habe ich nun zum neuen Schuljahr die Nachfolge von P. Björn Mrosko SJ in der KSJ Hamburg angetreten. Bekannte Orte darf ich aus einer neuen Perspektive entdecken.
Ich freue mich sehr auf die Zeit in Hamburg und am Kleinen Michel, wo ich Ende Oktober auch meine Priesterweihe, sowie den Primizgottesdienst feiern darf.
Dafür und für meine neue Aufgabe in der Jugendarbeit bitte ich um Ihr Gebet!
Alles Gute und auf bald,
Dag Heinrichowski SJ
Kurzrückblick (August 2021)
29. August 2021
14 Kinder und deren Familien aus der deutschsprachigen und philippinischen Gemeinde feierten mit Pater Philipp Görtz SJ, Pater Ritchille Salinas SVD und Pater Fabian Loudwin SJ die Erstkommunion.
15. August 2021
Verabschiedung von Pater Björn Mrosko SJ in der Manresa-Messe, mit der Arche, vielen KSJ-lern, Verwandten, Freunden und Bekannten.
13. August 2021
Firmung von 8 Erwachsenen und 5 Jugendlichen, mit Weihbischof Horst Eberlein und Pater Philipp Görtz SJ.
10. August 2021
Ökumenischer Trauergottesdienst im Gedenken an Pater Bernd Hagenkord SJ, mit Pastor Jens Kruse (St. Petri), Pater Björn Mrosko SJ, Pater Holger Adler SJ, Pater Felix Schaich SJ und Dag Heinrichkowski SJ.
6. August 2021
Lesung für das Ledigenheim im Kleinen Michel. Zu Gast war Marione Ingram, die als Zeitzeugin des Hamburger Feuersturms aus ihrem Buch ‚Kriegskinder – Eine jüdische Kindheit in Hamburg‘ las.
31. Juli 2021
Hochfest des Heiligen Ignatius von Loyola, mit Pater Hans-Theodor Mehring SJ.
Vocation Music Award in Mannheim (22. Juli 2021)
Liebe Gemeindemitglieder,
von dem Vocation Music Award wollte ich nun ein kurzes Update geben. Der Wettbewerb hat ja am vergangenen Samstag stattgefunden. Ich freue mich sehr Euch mitteilen zu können, dass ich den Contest gewonnen habe! :) Ein Bericht von dem Tag ist unter diesem Link zu finden: https://www.kapuziner.de/vocation-music-award-gewinner-gekuert/
Und unter diesem Link finden Sie/Ihr das Lied, dass ich an dem Tag Live gesungen habe: https://www.youtube.com/watch?v=7vIlKNYN258
(Foto: Vocation Music Award/Kampmann)
Einkehrtag der St. Benedikt-Gemeinschaft (20. Juli 2021)
Nach der Festmesse zum 15 jährigen Bestehen der St. Benedikt Gemeinschaft am Kleinen Michel am 11.07., dem Hochfest des Hl. Benedikt, konnte mit den X. Einkehrtagen am 19./20.07. ein weiteres Jubiläum mit einem hochkarätigen Referenten, Abtprimas em. Dr. Notker Wolf OSB, gefeiert werden. Die Gemeinschaft unter der Leitung ihres Priors, Br. Gabriel, war fast vollzählig vertreten bei den drei geistlichen Impulsvorträgen sowie den Stundengebeten und der Morgenmesse gemeinsam mit der Gemeinde, die Abt Notker mit den Konzelebranten Msgr. Sanders und P. Modemann, SJ, leitete. P. Mehring, SJ, als Vorsteher der Jesuitenkommunität am Kleinen Michel hieß Abt Notker herzlich willkommen. Bitte hier weiterlesen ...
(Text: Amedeus Hajek, Foto: St. Benediktgemeinschaft am Kleinen Michel)
Neu am Kleinen Michel (01. Juli 2021)
Ein neues Gesicht ist vor einem guten Monat hier am Kleinen Michel gesichtet worden – nämlich meines. Ich bin Fabian Loudwin SJ und freue mich auf eine gute Zeit hier in Hamburg. Einige Eckdaten zu meiner Person: die erste Hälfte meines Lebens bis zum Abitur verbrachte ich in Heilbronn, danach habe ich jeweils längere Zeit in insgesamt 10 verschiedenen Städten gelebt bis ich nun in Hamburg für die nächsten Jahre anlegen konnte ...
Pastoralassistent Gerrit Spallek in Elternzeit (01. Juli 2021)
Dankbar verabschiede ich mich in die Elternzeit.
Das Ledigenheim zu Gast im Kleinen Michel (25. Juni 2021)
„Endlich eintauchen statt über Wasser halten“ – mit diesem Slogan werben die öffentlichen Schwimmbäder in Hamburg derzeit für einen Besuch. Im letzten Jahr ging es viel um ein „über Wasser halten“. Das galt für jeden persönlich, aber auch für die Kunst, Kultur und Literatur.
Bei der letzten Lesung im Kleinen Michel von Katrin Seddig war es zu spüren: Literatur lebt nicht nur vom geschriebenen Wort. Das Geschriebene will auch gelesen werden: nicht nur, aber eben auch öffentlich und in Gemeinschaft. Aus diesem Grund ist es wunderschön, dass Sie heute hier sind, um einzutauchen in die Welt und die Kunst der Literatur ... Bitte hier weiterlesen ...
(Gastgebereröffnung, Gerrit Spallek)
Erster Familiennachmittag (19. Juni 2021)
Dank geringer Inzidenzen und sommerlichen Wetters fand heute der erste Familiennachmittag zum Thema ‚Versöhnung‘ in der Kirche statt. Der Erstkommunion-Vorbereitungskurs startete letzten Herbst, Gruppenstunden waren bisher nicht möglich. Zum Auftakt gab es im Advent eine Stern-Andacht, im Winter erhielten Eltern und Kinder regelmäßig ein ‚Paket mit Aufgaben für zuhause‘ und im Frühjahr gab es zwei schöne ‚Erklär-Gottesdienste‘. Vielen Dank an Pater Görtz und Gerrit Spallek.
Fronleichnam – Corpus Christi (03. Juni 2021)
Auch in diesem Jahr konnten nur dezentrale Gottesdienste zu Fronleichnam gefeiert werden. Vor und nach der Messe am Nachmittag und bis spät in den Abend gab es daher eine Eucharistische Anbetung, die jeweils halbstündlich von unterschiedlichen Gruppen am und um den Kleinen Michel musikalisch gestaltet und illuminiert wurde (Haus Bethlehem-Schwestern, Manresa, Comunione e Liberazione, Mission Francophone, Magis, Allegria …). Dank an alle Mitwirkenden!
KSJ Trauergottesdienst Simon Lochbrunner (26. Mai 2021)
In der heutigen Trauerfeier verabschiedeten sich die KSJ Hamburg und die Jesuiten am Kleinen Michel von Simon Lochbrunner, der am 14. Mai tödlich verunglückte. Simon Lochbrunner war 2012/13 Geistlicher Leiter der KSJ Hamburg.
"Zeit für Zeichen der Hoffnung“ (23. Mai 2021)
Die Fenster und Türen öffnen und ins Freie treten, das ist das Bild, das die Apostelgeschichte von Pfingsten zeichnet. In diesem Jahr legt sich noch ein weiteres Motiv dazu: Es ist Noah, der nach vierzig Tagen Regen und weiteren 150 Tagen der abebbenden Flut das Fenster seiner Arche öffnet.
Beides mal haben Menschen sich eingeschlossen, um einer Gefahr zu entgehen. Sie haben gebangt und gehofft, waren nah der Verzweiflung, erschöpft und ermüdet, ob der vielen Wochen und Monate, die sie nicht frei und unbeschwert ihr Leben leben und ihren Gott loben konnten. Bitte weiterlesen …
https://www.jesuiten.org/news/zeit-fuer-zeichen-der-hoffnung
(Text: P. Philipp Görtz SJ / Foto: Katrin Hemke)
12 Frauen. 12 Orte. 12 Predigten (17. Mai 2021)
Zum zweiten Mal hat die kfd zum bundesweiten Predigerinnentag am 17. Mai aufgerufen; am Tag der Heiligen Junia, die von Paulus im Römerbrief erwähnt wird. Auch der kfd-Diözesanverband im Erzbistum Hamburg beteiligte sich an dieser Aktion. Etwa 40 Personen trafen sich im Kleinen Michel zur Messe. Darüber hinaus war die Teilnahme am Livestream möglich.
Die Predigerin und Geistliche Begleiterin der kfd im Erzbistum, Lucia Justenhoven, möchte mit ihrer Beteiligung beim Predigerinnentag mutig dazu beitragen, „dass es wieder selbstverständlich ist und einfach dazugehört, dass Frauen, wie einst die Heilige Junia unserer Urkirche, die frohe Botschaft Jesu Christi heute verkünden und auslegen.“
Hoffnungstauben – Finale (01. Mai 2021)
Hoffnungstauben – erster Flug (29. April 2021)
Verabschiedung Pater Heindl SJ (25. April 2021)
Am Sonntag, den 25. April, wurde Pater Bernhard Heindl am Kleinen Michel verabschiedet. Er verlässt Hamburg und geht nach Innsbruck, wo er zum neuen Rektor der Jesuitenkirche bestimmt worden ist.
Peter Herbst sprach in der Manresa-Messe Abschiedsworte:
Bitte hier weiterlesen
(Text: Peter Herbst)
Festgottesdienst mit Verabschiedung (25. April 2021)
Zur Gründung der Zentraleuropäischen Provinz der Gesellschaft Jesu am 27. April 2021, fand heute ein Festgottesdienst statt mit der Jesuitenkommunität am Kleinen Michel und mit Pater Hans-Theodor Mehring SJ als Hauptzelebranten. Die Zahl der Besucher war auf 75 Personen begrenzt und man musste sich vorher anmelden. Doch auch diejenigen, die per Livestream von zuhause zugeschaltet waren, kamen in den Genuss eines hervorragenden Musikensembles (Gesang: ConSonanz; Violine: Verena Fischer-Zernin, Katharina Wulf; Orgel: Norbert Hoppermann – mit Stücken von W. A. Mozart und J. S. Bach). Pater Bernhard Heindl SJ, der seit 2014 als Spiritual im Erzbistum tätig war, wurde feierlich verabschiedet.
Mehr Infos zur neuen Jesuitenprovinz hier
Pater Görtz überreicht zum Abschied von Pater Heindl, als Zeichen der Verbundenheit mit dem Kleinen Michel, eine Ikone von Ingeborg Martinez. (Foto: Peter Herbst)
Zeichen des Bundes – „Erklär“ Gottesdienst (24. April 2021)
16 Kinder bereiten sich zurzeit auf die Erstkommunion vor. Heute bei einem Familiengottesdienst haben sich die Kinder das erste Mal als Gruppe kennengelernt. Gemeinsame Gruppenstunden konnten bisher nicht stattfinden. Eine gemeinsame Gruppenkerze gibt es daher nicht. Dafür haben die Kinder jeweils kleine Gruppenkerzen gestaltet und zum Gottesdienst mitgebracht. Die vielen bunt verzierten Kerzen stehen für das Verbindende der Kinder. Trotz der notwendigen Distanz machen sie sich gemeinsam auf den Weg zur Erstkommunion.
Um das Verbindende ging es ebenfalls im Gottesdienst: Der Regenbogen ist das Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Menschen. Und der Regenbogen ist ein Zeichen der Hoffnung: Nach der Sintflut entscheidet sich Gott endgültig für seine Schöpfung und für das Leben in all seinen Farben.
Die Vorbereitung zur Erstkommunion passiert in diesem Jahr größtenteils mit den eigenen Eltern. Die Familien haben monatlich kleine Päckchen mit „Gruppenstunden für zuhause“ zugeschickt bekommen. In den Briefsendungen gab es einiges zu entdecken, zu basteln und zu experimentieren: Wo steht das Fotoalbum der eigenen Taufe im Regal? Was hat Jesus nach seiner Taufe gemacht? Und was könnte etwa das Reich Gottes mit Popcorn zu tun haben?
(Gerrit Spallek, Pastoralassistent)
Passionszeit – Ostern (04. April 2021)
Kreuzverhüllung – Vorbereitung (19. März 2021)
Netzprobe (10. März 2021)
Das Zusammenweben und Probehängen der Netzkonstruktion für die Hoffnungstauben „war gestern Abend doch eine feine Aktion und der Mühe wert! Danke, dass so viele gekommen sind und mitgemacht haben!“ (P. Görtz SJ)
Am Karfreitagabend soll die Konstruktion wieder gut aufgehängt werden, so dass dann am Karsamstag sukzessive die (mittlerweile 2021!) Tauben am Netz befestigt werden können. Damit das möglich wird, müssen sie jetzt im Vorfeld noch mit einem Faden und einem Clip versehen werden.
Hierfür sind engagierte Helfer herzlich eingeladen und willkommen!
Heroes del … (09. März 2021)
Dank der genialen Holzabdeckung von Matthias Gruber wurde dem unansehnlichen Kabelsalat im Altarraum heute ein Ende bereitet. Vielen Dank!
"Hoffnung ist ansteckend ..." (05. März 2021)
Aktueller Zwischenstand: 1560!
Die Fastenzeit ist eine Zeit der Liebe
Wir schlagen einen Weg vor, die vierzig Tage vor Osten zu gestalten, indem Sie diese Tabelle ausschneiden und die Schnipsel in eine Schale legen. Jeden Morgen während der Fastenzeit, wenn Sie aufstehen, nehmen Sie ein kleines Stück Papier nach dem Zufallsprinzip und versuchen, sich während des Tages daran zu erinnern. Abends, wenn Sie schlafen gehen, erzählen Sie Gott, wie es Ihnen ergangen ist, um ihm zu danken oder um Vergebung oder Hilfe zu bitten.
(P. Christian Modemann SJ)
Hoffnungstauben – 2. Update (26. Februar 2021)
Die Zahl der Hoffnungstauben hat sich auf 535 erhöht.
Wer noch mitmachen möchte ist herzlich eingeladen!
Alle Infos und Anleitung finden sich hier.
Du stellst meine Füße auf weiten Raum – die Kraft des Wandels (21. Februar 2021)
Psalm 31 ist ein Klage- und Danklied. Die ganze vormals sichere Welt ist ins Wanken geraten. In Vers 9 dann das Aufatmen: „… Du stellst meine Füße auf weiten Raum …“
Lilian Moreno Sánchez, eine Künstlerin aus Chile, nahm als Ausgangspunkt des Bildes eine Röntgenaufnahme, die den gebrochenen Fuß eines Menschen zeigt, der in Santiago de Chile bei Demonstrationen gegen soziale Ungleichheit durch die Staatsgewalt verletzt worden ist.
Ein Video und weitere Informationen zum diesjährigen Hungertuch von Misereor finden sich hier.
Hoffnungstauben – Update (19. Februar 2021)
...nur zwei Tage später sind es schon 425 Hoffnungstauben!
Hoffnungstauben – erster Schwarm (17. Februar 2021)
Seit heute – Aschermittwoch – können die gefalteten Taubenim Pfarrbüro abgegeben werden.
Die ersten 300 sind schon angekommen, es sollen 2021 werden!
Hängen sollen die Hoffnungszeichen von Ostern bis zur Erstkommunion (Ende August 2021).
Wenn wir die Vögel abgehängt haben, übernimmt die Seemannsmission diese und gibt sie als Hoffnungszeichen (vielleicht mit einem Foto der Installation) an die Seeleute weiter. Da kommt die Taube, die Noah von der Arche aufsteigen lässt, dann noch einmal „zum Zuge“.
Wer noch mitmachen möchte ist herzlich eingeladen! Alle Infos und Anleitung finden sich hier.
Aschermittwoch (17. Februar 2021)
Auf die Austeilung des Asche-Kreuzes musste in diesem Jahr verzichtet werden.
So gibt es an dieser Stelle einen visuellen Impuls.
(Bild-Impuls und Foto: Gerrit Spallek)
Stern off (13. Februar 2021)
So spät wie nie und zu ungewohnter Tageszeit verschwand in diesem Jahr der Stern, der uns durch die Advents- und Weihnachtszeit begeleitet hat.
Zuweilen tut sich dort eine Tür auf … (01. Januar 2020)
… und wenn auch nur einen winzigen Spalt breit, wo etwas Großes weggebrochen ist. Ein Baumtor – zu erwandern rings um den Grabauer See in der Nähe von Kloster Nütschau – ein Bild für unsere Zeit.
Für viele ist im letzten Jahr etwas weggebrochen in ihrem Leben. Die Wunden sind noch nicht so weit vernarbt oder gar verheilt, als dass sie sich zu einem Tor gewandelt hätten. Doch vielleicht hat sich in ihnen bereits ein Spalt gezeigt, der den Blick ins Innere ahnen lässt. Tief im Inneren ist die Kraft zu finden, die das Leben immerfort erneuert. Diese Kraft nennen Christen den lebenschaffenden Geist der Liebe, des Trostes und des Erbarmens. Mögen wir Zugang finden zu unserem Inneren, zu unserer Herzmitte, um voller Vertrauen und Zuversicht das Leben wiederaufzunehmen. Vielleicht bildet sich dann nach Jahren an den Bruchstellen unseres Lebens ein Tor, durch das wir und andere ein- und ausgehen können – etwas versöhnter, etwas getrösteter, etwas geheilter als wir es heute noch sind.
Wenn wir dann innehalten und lauschen, werden wir die Stimme des Herrn vernehmen, der spricht: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn einer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und Mahl mit ihm halten und er mit mir.“
(Off 3,20)
Allen ein gesegnetes und hoffentlich gesundes neues Jahr 2021
Ihr
Pater Philipp Görtz SJ
Neujahrssegen
Gesegnet sei dein zurückliegendes Jahr
mit all dem, was du darin gelebt,
geliebt und durchlitten hast.
Gesegnet sei dein neues Jahr,
die Wege, die du beschreitest,
die Menschen, denen du begegnest,
die Arbeit, die tu tust,
die freie Zeit, an der du dich erfreust.
Gesegnet seien deine Angst und dein Mut,
deine Hoffnung und deine Enttäuschung,
deine Sehnsucht und Erfüllung.
Gesegnet seiest du durch die Gegenwart Gottes,
der dich liebend hält und trägt.