Gericht bei Nacht
Gericht bei Nacht heißt ein Stück des ungarischen Schriftstellers und Drehbuch-Autors Ladislaus Fodor, der 1898 in Budapest geboren wurde und 1978 in Los Angeles gestorben ist. Dabei handelt es sich um ein „Sprech-Theater“ in drei Akten, das 1950 in Frankfurt uraufgeführt wurde.
Inhaltlich geht es um eine nächtliche Untersuchung, die zwischen der Kreuzigung Jesu (Karfreitag) und seiner (angeblichen) Auferstehung (Ostern) spielt (siehe anliegende Inhaltsangabe!). Der Leichnam Jesu ist spurlos verschwunden. Es werden verschiedene Zeugen aufgerufen, die zur Klärung dieses mysteriösen Falles beitragen sollen...
Im Kleinen Michel wird dieses Stück zu Beginn der Karwoche zur Aufführung gebracht unter der Regie von Sebastian Dunkelberg (Schauspieler und Sprech-Trainer aus Hamburg) und Mitwirkung von rund einem Dutzend Laien; die meisten von ihnen sind im Gottesdienst als Lektor*in in St.Sophien (Barmbek), am Marien-Dom oder am Kleinen Michel – also im künftigen Pastoralen Raum Hamburg-City - tätig.
Wer sich auf diese „dramatische“ Weise auf das Geheimnis der Heiligen Drei Tage (Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag) einstimmen lassen möchte, ist zu dieser Aufführung herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei; am Ausgang wird eine Kollekte zur Deckung der Kosten gehalten.
Helmut Röhrbein-Viehoff (Pastoralreferent)
Montag, 15. April 2019 – 20.30 Uhr
Inhaltsangabe hier zum herunterladen
Kleiner Michel
Michaelisstr. 5, 20459 Hamburg
S-Bahn ‚Stadthausbrücke‘ – Ausgang ‚Michaelisstraße‘