„Laudato Si“ - Enzyklika von Papst Franziskus zur Umweltethik

Zwei Veranstaltungen zum neuen Rundschreiben von Papst Franziskus

Der Papst hat in seiner ersten eigenen Enzyklika Umweltzerstörung, Klimawandel und Konsumrausch angeprangert. Franziskus sieht vor allem reiche Länder in der Pflicht, ihren Lebensstil zu verändern. Wissenschaftler lobten ihn für die klaren Worte.

Dieser Text ist ein 220 Seiten langer Appell: "Ich lade dringlich zu einem neuen Dialog ein über die Art und Weise, wie wir die Zukunft unseres Planeten gestalten", schreibt Franziskus am Anfang seiner Umwelt-Enzyklika. Ein Aufruf, der sich nicht nur an die Mächtigen und Wichtigen richte, sondern an Jedermann, sagt Pater Bernd Hagenkord von Radio Vatikan: "Der Papst sieht mit Blick auf die Schöpfung, dass sehr viel schief läuft und dass sich was ändern muss, damit wir unseren Planeten wieder bewohnbar machen. Ich würde das mit dem Papst die 'ökologische Umkehr' nennen. Da dreht sich viel drum, dass wir unser Leben ändern müssen. (Tilmann Kleinjung, ARD Rom)

150712

Matinee - eine Stunde am Sonntag Mittag
Sonntag, 12. Juli 13.00 – 14.00 Uhr

Ein Brief des Papstes zu Ökologie und Gerechtigkeit: Einladung zum Kennenlernen.
Nach dem Sonntagsgottesdienst. Keine Anmeldung erforderlich.

Lektüre- und Gesprächsabend
Dienstag, 14. Juli, 19.30 – 21.00 Uhr

mit Dipl.Theol. Helmut Röhrbein-Viehoff (Kleiner Michel
und Herbert Brüning (Leiter des Umweltamtes Norderstedt)
Anmeldung erbeten aber nicht erforderlich
040-371233 oder roehrbein-viehoff@kleiner-michel.de

Michaelisstr. 5, 20459 Hamburg
(S-Bahn „Stadthausbrücke“ / U-Bahn „Rödingsmarkt“)