Lamentationes

Musik und Betrachtungen zur Karwoche

Aller Schmuck der Tochter Zion ist dahin.
Ihre Fürsten sind wie Hirsche,
die keine Weide finden und
matt vor dem Verfolger herlaufen.

Jerusalem erinnert sich in dieser Zeit,
da sie elend und verlassen ist,
wieviel Gutes sie von alters her gehabt hat,
wie aber all ihr Volk daniedersank
unter des Feindes Hand und ihr niemand half.

In der Karwoche gibt es Traditionen, die den Weg Jesu, aber auch den Weg des Volkes Israel meditierend begleiten. Zwei davon werden an diesem Abend zusammengefasst:

Die beiden zentralen Kompositionen werden durch weitere Orgel- und Chorstücke sowie durch Betrachtungen ergänzt.

Dienstag, 11. April 2017
19.00 Uhr im Kleinen Michel

mit dem Vokalensemble conSonanz,
Leitung:Norbert Hoppermann

 

Johann Sebastian Bach (1685-1750)                       Praeludium und Fuge c-moll (Orgel)

Norbert Hoppermann (*1969)                                 „Attende Domine et miserere“ (siebenstimmiger Chor)

Johann Sebastian Bach (1685-1750)                        Kantate „Aus der Tiefe“ (Teil 1)

Thomas Tallis     (ca. 1505-1585)                                Lamentationes Ieremiae | 1st and 2nd set

Johann Sebastian Bach (1685-1750)                       Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ (Orgel)

Heinrich Schütz (1585-1672)                                       Die sieben Worte Jesu am Kreuz

Wolfgang Hufschmidt (*1934)                                  Christus hat unsre Sünde

Rudolf Mauersberger (1889-1971)                         Wie liegt die Stadt so wüst